CULTURELAB hat die Bewerbung von März 2017 bis Dezember 2019 begleitet und einen Beitrag, insbesondere in der erfolgreichen Pre-Selection, geleistet. Christoph Thoma war Key-Speaker beim ersten öffentlichen Debattentag im Jänner 2017 in der Stadthalle Chemnitz (siehe Titelbild).

„Ich habe die Entscheidung der Jury heute mit großer Dankbarkeit verfolgt, durfte ich mit meinem Beratungsunternehmen doch massgeblich an der Bewerbung innerhalb von 3 Jahren mitwirken.“ Christoph Thoma, Geschäftsführer von CULTURELAB

Ein Blick zurück zeigt, dass kulturelle Stadtentwicklung nur nachhaltig, mit langem Atem und einem visionären Ziel erfolgen kann. Die Stadt Chemnitz hat diesen Weg erfolgreich beschritten, seit 2017 eine Kulturstrategie bei 2030 erarbeitet, eine Kulturregion definiert, zahlreiche europäische Netzwerke erarbeitet, Interventionsflächen als kulturelle Räume benannt und folglich die Jury auch damit überzeugt, dass der Need wirklich zu erkennen ist, insbesondere nach den Unruhen im August 2018.

Neben CULTUREALB mit Christoph Thoma haben auch Pia Leydolt-Fuchs (CaP.CULT), Dr. Elisabeth Leitner (kulturhauptstadt2024.at), Stephan Rabl (des. Intendant von Bad Ischl/Salzkammergut 2024), Kolja Burgschuld (pers. Referent des Wiener Festwochen-Intendanten) und der ehemalige Intendant des Feldkirch Festivals, Philippe Arlaud, Impulse für die Bewerbung der Stadt Chemnitz leisten.

„Ich blicke vor allem auf die europäische Tagung im November 2017 als Initialzündung zurück, die ich in Chemnitz kuratieren durfte, und die sich intensiv mit Fragen von zeitgemäßer Stadt(Kultur) auseinander gesetzt hat.“ Christoph Thoma

siehe: https://chemnitz2025.de/event/ecoc_tagung/

Herzliche Gratulation an das Team rund um Projektleiter Ferenc Csak zum Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025. Jetzt geht es darum, Europa zu zeigen, das Chemnitz ein Format präsentieren kann, dass mehr als Kunst und Kultur einen wesentlichen Beitrag in dieser herausfordernden Zeit darstellen.