„New Work ist nur der erste Schritt hin zu dem New Normal, nach dem wir uns sehnen.“ (Lasse Rheingans)

Mit großen Erwartungen habe ich mich dem Vortrag und dem Dialog mit Digitalunternehmer Lasse Rheingans am Eröffnungstag der Tage der Utopie 2021 in Götzis und in St. Arbogast gestellt. Ja, in der Tag: Ein 5-Stunden-Arbeitstag klingt gut, und es dürfte auch Branchen geben, wo das diskutiert werden kann, doch eines wurde mir klar:

Es geht um eine Haltung gegenüber der Arbeit, der Lust am Arbeiten, der freien Zeiteinteilung.

Daher: Meine Erwartungen wurden erfüllt, auch mit Blick auf die folgenden Punkte.

  • Es findet ein Paradigmenwechsel statt: Ja, wir müssen Arbeit neu denken!
  • Es geht immer wieder um die Frage: Wie wollen wir arbeiten, wie wollen wir unser Leben gestalten?
  • Wir müssen Grenzen erkennen: Wie erbringe ich Leistung, wann erbringe ich Leistung, wie viele Pausen brauche ich?
  • Was stresst mich, wie begegne ich Stress?
  • Wie viele Ruhezeiten benötige ich?
  • Wie viel Urlaub brauche ich im Sommer?

Schlussendlich geht es immer darum effizient und produktiv zu arbeiten: Arbeit muss Spaß machen! Und was lerne ich persönlich nun aus diesem Arbeitsmodell von Lasse Rheingans? Die Menschen, die Mitarbeiter*innen sind das Kapital eines Unternehmens, wir müssen Freiheiten geben, müssen Räume schaffen, in denen sich die Mitarbeiter*innen entfalten können, ob das in 5 oder 10 Stunden erfolgt, sollte vertrauensvoll gemeinsam erarbeitet werden, denn schlussendlich geht es um zufriedene Menschen, die gerne arbeiten, die Zukunft gestalten wollen und die kooperativ im Team agieren.

Danke, Lasse Rheingans für diese zwei Impulse, ich nehme mir das persönlich wieder zu Herzen, weniger ist mehr!