5 Jahre CULTURELAB, strategische Beratung für Kunst, Kultur, Stadt- bzw. Standortmarketing und Tourismus
Auftakt im Jänner 2017 für die Stadt Chemnitz
Nach dem Intermezzo bei den Esterhazy Betrieben als Direktor für Tourismus, Kultur und Veranstaltungen im Sommer 2016, hat der ehemalige Geschäftsführer der Grazer Spielstätten GmbH und der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.
„Mein erster Auftrag war ein Impulsvortrag für die Bewerbung der Stadt Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 im Jänner 2017“, so Thoma.
Daraus wurde ein erfolgreiches Beratungsmandat bis zum Ende der ersten Bewerbungsphase im Dezember 2019, was die Grundlage für den Chemnitzer Titel für das Kulturhauptstadtjahr 2025 wurde.
Kulturelle Landkarten
Kulturstrategische Prozesse sind Kulturlandlarten, welche sich Perspektiven und Potenzialen eines kulturellen Profils widmen. Dabei geht es auch um Umsetzprojekte auf dem Weg zur Steigerung der Wahrnehmung von von Städten, Regionen und Kultureinrichtungen. Neben der Stadt Weingarten im Jahr 2018, begleitet CULTURELAB aktuell die Kulturkonzeption der 50000 Einwohner:innen-Stadt Albstadt in Baden-Württemberg.
Die Stadtmanufaktur
Das Team der Stadtmanufaktur in Hamburg
Neben CULTURELAB betreibt Thoma zudem seit 3 Jahren die Stadtmanufaktur, welche interdisziplinär, visionär und leidenschaftlich für die Zukunft von Städten und Räumen arbeitet, und sich als strategischer Partner für Stadtvermarktung und Stadtentwicklung versteht. Gemeinsam mit dem ehemaligen Geschäftsführer von Hamburg Marketing GmbH, Thorsten Kausch und einem Team von mittlerweile 5 Mitarbeiter:innen (4 in Hamburg, 1 in Bludenz) begleitet Thoma aktuell die Tourismusstrategie der Landeshauptstadt Dresden, welche im 1. Quartal 2022 vom Dresdner Stadtparlament beschlossen werden soll, zudem Mandate für die Landeshauptstadt Innsbruck, die Städte Trier und Luxemburg sowie die IHK RegionStuttgart.
Im Fluss befinden sich aktuell Aufträge für die Städte Karlsruhe, Essen, Lünen, Münster, Reutlingen und die Wirtschaftskammer Tirol.
„Im Jänner 2022 starten wir ein umfangreiches Beratungsprojekt für die Stadt Baden bei Wien“, freut sich Thoma auf die vielfältigen Herausforderungen im kommenden Jahr.
Führungskräftezirkel als Motor von Stadtentwicklung
Einen besonderen Fokus legt die Stadtmanufaktur auf zwei Business-Circles mit 20 Städten über 100000 Einwohner:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, „wo wir uns im Dialog mit Geschäftsführer:innen zu spezifischen Fragenstellungen von Stadtmarketing, Stadtmanagement und Wirtschaftsförderung austauschen“, erzählt Thoma über den spannenden Diskurs im Rahmen dieses Führungskräftezirkels. Resilienz, Wertschöpfungsketten und die Positionierung in der Post-Coronazeit werden die Schwerpunktthemen 2022. „Ich hoffe, dass ich 2022 einen Business-Circle mit Kulturamtsleiter:innen ins Leben rufen kann“, ergänzt Thoma.
Die Stadtmanufaktur-Geschäftsführung
Kommunale Kulturverwaltung
Durch die Pandemie wurde offensichtlich, dass Konnektivität und Digitalisierung zwei Megatrends unserer Zeit sind. „Wir haben sowohl mit der Stadtmanufaktur als auch CULTURELAB neue digitale Beratungs- und Informationsformate entwickelt. Thoma verweist beispielsweise auf sein digitale Gesprächsformat #Kulturkantine sowie aktuell eine Analyse von zeitgemäßer kommunaler Kulturverwaltung gemeinsam mit den Kulturämtern der Städte Dornbirn, Hohenems, Innsbruck, Graz, Linz, Lindau und Albstadt.
