Denken und Planen. Es geht darum, diejenigen zu sehen, die später in der gebauten Umwelt leben, diese nutzen und schlussendlich um Lebensraum machen.

Was soll der Raum sein, was soll der Raum können? Zielbilder weisen in die Zukunft und beschreiben eine vermeintlich ideale Situation, einen Ort, der auf Basis einer zukunftsorientierten Strategie entstanden ist. Es geht darum gedanklich eine Lösung vorwegzunehmen bzw. ein Bild zu zeichnen, welche einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont umreißt. Zielbilder enthalten in der Regel auch Hinweise, welche Datenquellen und Indikatoren für eine spätere Erfolgsüberprüfung (Evaluierung) herangezogen werden können. Fakt ist, dass wir im Kontext von Urbanität und (kultureller) Stadtentwicklung von Räumen sprechen, die der Vielfalt und Diversität von Gesellschaft/Stadt entsprechen.

Städte befinden sich in Bewegung, Stillstand war vorgestern, alles verändert sich. Doch wie verändert sich Stadt, Stadtleben, wie verändert sich das Zusammenleben, zwischenmenschlich und im Raum, wie entstehen bzw. wie entwickeln sich Quartiere weiter?

Diesen und den unterschiedlichsten Fragestellungen stellen sich CULTURELAB und die Stadtmanufaktur im Kontext von Quartiersentwicklung sowie an der Schnittstelle bzw. -menge von Kultur, Stadtmarketing, Positionierung und Wahrnehmung.

Kreativ und querdenken. CULTUREALB und Die Stadtmanufaktur verstehen sich als Übersetzer, als Moderator, die Werte vermitteln wollen: Wie wollen wir leben, wie wollen wir arbeiten, wie und wo verbringen wir unsere Freizeit, welche Angebote brauchen Quartiere im Kontext von Öffentlichkeit, Sport oder Kultur? Wenn man heute von zeitgemäßer Stadtentwicklung spricht, dann muss man „Stadt“ neu denken, Stakeholder, ggf. Bürgerinnen und Bürger von Anfang mit einbeziehen und auf Augenhöhe an der Stadt von morgen und gemeinschaftlich an Zukunftsbildern arbeiten lassen.

  • Standortspezifische Begebenheiten analysieren: Diskurs, Briefing und in Folge hohe Akzeptanz bei Politik, Stakeholdern sowie Bürgerinnen und Bürgern (Reduktion der Prozesskosten)
  • Quartiere im gesamtstädtischen Kontext darstellen und Potenziale aufzeigen – was heißt zeitgemäße urbane Entwicklung?
  • Wie entwickelt sich die Stadtgesellschaft, wie verändern sich die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürger, auch mit Blick auf das Nutzungsverhalten des Alltags?
  • Wie kann eine soziale Dimension in die Quartiersentwicklungen einfließen, in welcher der Mensch im Zentrum des Diskurses steht?
  • Welche Themen beschäftigen die Stadt, welche Themen beschäftigen die Menschen, was sind die gesellschaftlichen Herausforderungen im Kontext von Lebens- und Arbeitswelten?

Wie können Akteure zusammengebracht werden? Antworten geben und Wandel gestalten. Nur eindeutig konzeptionelle Veränderung schafft Raum für Neues. Geschichten erzählen und Szenarien entwerfen. Räume leben von Menschen, die Geschichten erzählen, wie auch Räume per se Geschichten erzählen.