Unsere Leistungen

Der Auftrag an CULTURELAB ist ein breit angelegter Beteiligungsprozess unter Einbindung der Politik, der Stadtverwaltung, insbesondere des Kulturamtes, relevanten Stakeholdern, beispielsweise von der Fachhochschule und aus Industrie und Unternehmertum, sowie der Bürgerinnen und Bürger, um eine nachhaltige und positive Gestaltung der kulturellen Zukunft von Albstadt sicherzustellen.

Nach der Gebietsreform im Jahre 1975 wurden Ebingen und Tailfingen sowie 7 weitere Ortsteile zur Großen Kreisstadt Albstadt zusammengeführt. Damals entstand „Die neue Stadt auf der Alb“ (1975), Albstadt, die größte Stadt zwischen Ravensburg und Reutlingen, „weit über normal“, bodenständig, „schaffig, direkt und brudelig“ in der menschlichen Wahrnehmung.

Eine Identität besteht in den Ortsteilen, jedoch noch nicht mit der Stadt im Gesamten. Dieses WIR-Gefühl gilt es auch nach knapp 50 Jahren weiter zu thematisieren und auszubauen. 

Als Oberziel dieser Kulturkonzeption gilt es, den Kulturbegriff und folglich die Handlungsfelder der Albstädter Kulturarbeit zu schärfen, die städtische Kulturarbeit für die nächsten 10 Jahre fit zu machen, Kräfte im Zusammenspiel mit der Zivilgesellschaft (Stichwort: Kulturvereine) zu bündeln und daraus Gemeinsamkeiten für die künftige Kulturarbeit herauszuarbeiten.

  • Es gilt, die Außenwahrnehmung konsequent zu stärken,

  • mehr Nähe zu den Ziel- und Anspruchsgruppen aufzubauen (getting in touch) sowie

  • die Belebung der Stadtgesellschaft durch inklusive Angebote (Beteiligung) zu gewährleisten.

  • Um ein attraktives Kulturangebot zu gewährleisten, braucht die Stadt Albstadt eine zeitgemäße Veranstaltungsinfrastruktur.

  • Ziel des ergänzenden Hallenkonzeptes ist die Schaffung bzw. Implementierung einer kulturellen Heimat, eines Ortes, der mit Kunst und Kultur identifiziert wird.

  • Als Zukunftspotenzial wird die Implementierung von Themen-Schwerpunkten für die städtische Dramaturgie benannt.

Ansprechpartner für kulturelle Entwicklung

Das Kulturamt als Ansprechpartner für kulturelle Entwicklung soll zudem Orientierung geben und den Servicecharakter über die eigene Veranstaltertätigkeit stellen, beispielsweise in Form von Werbung und Kommunikation für Kulturvereine.

Projektzeitraum: November 2021 bis Ende 2022