Die Projekt in Kürze

Die CULTURELAB Beratung GmbH wurde beauftragt auf Basis eines zu erarbeitenden „Rosenheimer Kulturverständnisses“ die Kulturförderrichtlinien der Stadt in einem partizipativen Prozess zu erarbeiten.

Dieser Strategieprozess kann als Muster für Klein- und Mittelstädte angesehen werden, um die Relevanz von zeitgemäßer, kommunaler Kulturarbeit als auch die kulturpolitische Bedeutung einer städtischer Positionierung aufzuzeigen.

Welche Rolle spielt eine Kulturstrategie für Klein- und Mittelstädte, wie definieren kleinere Städte ihre kulturelle Zukunft, welche Ansätze werden verfolgt, wie kann eine Reflexion einer gesellschaftlichen Entwicklung mit künstlerischen Mitteln erfolgen?

Die Stadt Rosenheim hat in den Jahren 2022 und 2023 eine kulturpolitische Präambel und in Folge Förderrichtlinien beschlossen, welche die Grundlage für eine zukunftweisende Kulturentwicklung legen soll.

Kulturstrategie

Eine kulturstrategische Ausrichtung, welche sich auch in Förderrichtlinien spiegelt, dient in erster Linie dazu, die Zukunft einer Stadt – egal welcher Größenordnung – auf Basis eines zeitgemäßen Kulturbegriffes zu gestalten, zukünftige Handlungsfelder zu benennen und folglich Umsetzungsszenarien für eine aktivierende Kulturarbeit zu formulieren. Eine Kulturstrategie von Klein- und Mittelstädten kann beispielsweise die Förderung der kulturellen Vielfalt zum Inhalt haben, die Unterstützung von Künstler:innen und Kulturschaffenden in Form einer barrierefrei- en Förderrichtline als Ziel benennen, die kulturelle Identität der Stadt stärken oder auch dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt oder einer Region in der Auseinandersetzung mit weichen Standortfaktoren zu befördern.

Weitergehende Informationen

Eine ausführliche Darstellung des Prozesses findet sich in Ausgabe 87/2023 des Handbuchs Kulturmangagement

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